RUND UM DIE WELT

Mittwoch, Februar 14, 2007

Inselspringen und andere Grausamkeiten

Als das Atmen in Bangkok immer schwieriger wurde dachten wir uns ab in den Sueden. Zwar nicht ganz in den Sueden Thailands, da es dort immer mal wieder so ein paar kleinere Probleme mit Revolutionaeren gibt, aber jedenfalls Richtung Sueden.

Unsere Ziele: Koh Phangan, Koh Samui und Koh Tao an der Ostkueste Thailands - also im (oder heisst es am?) Golf von Thailand. Das "Koh" steht dabei jeweils fuer "Insel" - es handelt sich also, wie nun unschwer zu erkennen ist, um Inseln.
Anschliessend soll es vielleicht noch zur Westkueste nach Phuket und Krabi gehen. [Anmerkung: kein "Koh" davor, also... richtig, keine Inseln - so einfach kann Thai sein :) ... im weiteren kann ich ja nun auch das "Koh" weglassen. So spar ich mir tippen und ihr wisst ja was gemeint ist.]

Zwei Varianten um unsere Ziele zu erreichen standen fuer uns bereit. Zum einen waeren da sehr sehr viele Busanbieter, wobei man von extrem guenstig (dafuer haelt man aber auch in jedem kleinen Dorf) bis zu ueberteuerten Touristenpreisen alles bekommt. Zum anderen gibt es noch Zuege - von erster Klasse Schlafkabine mit Klimaanlage und eigenem Bad bis hin zu dritter Klasse Holzsitzbank mit Ventilator. Da Zuege immernoch den ungeschlagenen Vorteil besitzen, dass man auch mal aufstehen kann und die Beinfreiheit ohnehin groesser ist, entschieden wir uns fuer den Zug, zweite Klasse, Schlafwagen mit Klimaanlage - und das war garnicht mal so eine ueble Wahl. Man muss sich den Wagon in etwa so vorstellen: Ganz vorn sind zwei staehlerne Toiletten, von denen man einen wunderbaren Blick direkt auf die Gleise hat - also durchs Rohr. Dann kommen zwei Waschbecken und eine kleine Schiebetuer. Nun folgt der wichtige und auch weitaus angenehmere Teil. Ein langer Gang bis zum anderen Ende, an dem links und rechts die Schlafkojen liegen. Diese sind zunaechst aber noch "unsichtbar", da anfangs nur zwei sich gegenueber stehende Sitze auf jeder Seite zu sehen sind. Siegt dann irgendwann die Muedigkeit, suche man einen Zugbegleiter (davon gibt es reichlich) und sage es ihm. Dieser fuehrt dann durch viel hin und her und hoch und runter geklappe eine Transformation aus, an dessen ende zwei schmale, frisch gemachte Betten uebereinander liegen. Davon gibt es pro zweite Klasse Wagon rund 40 Stueck - natuerlich nicht direkt hintereinander, sondern durch Waende und kleine Vorhaenge voneinander getrennt. So, nun brauch man sich nur noch hinein zulegen, das Schuetteln und die lauten Fahrgeraeusche zu verdraengen und irgendwann schlaeft man dann schon ein. Das Problem, an diesen Zuegen ist nur, dass man auch irgendwann wieder aufwacht, weil man friert und sich mit allem zudecken muss was man findet, da aus irgendeinem Grund die Klimaanlage auf etwa 16 Grad eingestellte ist. Ob die Thais damit die Amis nachahmen wollen oder sie es einfach moegen zu zittern, wissen wir nicht. Es gaebe da natuerlich noch zweite Klasse Schlafwagon ohne Klimaanlage. Der ist dann aber dafuer mit stressigen Ventilatoren ausgestattet und da die allein auch nix bringen sind die ganze Zeit noch die Fenster auf. Zugig und sehr laut vs. zu kalt. Letzteres hat bei uns gewonnen, nur eine Decke mehr sollte man hier nicht vergessen.
Nach zehn Stunden Fahrt und wenigen Stunden sehr leichten Schlafes wurden wir um 5 Uhr morgens geweckt und aus dem Kaeltegefaengnis in die noch nicht so heisse und vor allem halbwegs klare Morgenluft entlassen - wie schon beschrieben, wissen wir durch Bangkok saubere Luft sehr gut zu schaetzen.

Da wir diese Tour durch eines der zahlreichen kleinen Reisebueros gebucht hatten - was dann ein bischen teurer als die summierten Einzelpreise ist - bekamen wir beim Aussteigen gleich einen Bus zugeteilt und ab ging es zur Faehre. Alles schoen durchorganisiert dachten wir uns. Jedenfalls dachten wir dies bis zu dem Punkt da 400 Leute sich im Hafen sammelten und alle wider erwarten nicht auf die zwei bereitstehenden Boote sondern nur auf eines davon verschifft werden sollten. Zwei Boote waeren jedoch absolut logisch gewesen, da etwa 70 Prozent nach Phangan und 30 Prozent (wir inklusive) nach Samui wollten und es einfach viel zu viele Leute fuer ein Boot waren. Nachdem zunaechst alle Phanganpassagiere verladen wurden, was bereits eine Stunde dauerte, sollten anschliessend wir aufs Boot, damit unser Gepaeck weiter vorn liegt um als erstes wieder entladen werden zu koennen. Wir waeren also mit unserem Ziel Samui schonmal die ersten gewesen die haetten aussteigen koennen. Da zu diesem Zeitpunkt aber bereits kein einziger Sitzplatz mehr frei war und die Leute schon an der Rehling standen, schaltete sich bei den Samuipassagieren der gesunde Menschenverstand ein und wir rebellierten einfach mal eine Runde. Da das Faehrunternehmen genau wusste, dass das Schiff zu voll ist, war es nach einigen Kommentaren, dass es noch viel laenger dauern wuerde, wenn wir jetzt ein anderes Schiff nehmen moechten (Frechheit!) irgendwann auch kein Problem mehr. Also ab in den Bus, wieder eine Stunde durch die Gegend fahren und an einem kleinen verlassenen Pier unwissend was als naechstes geschieht noch eine halbe Stunde warten + zwei Stunden Faehrfahrt. Da wir durch unsere Erfahrungen der letzten Monate ziemlich allergisch auf solche "Touristenverarschung" sind, war das nicht unbedingt ein super Start fuer die Inseln (entschuldigt vielmals die Wortwahl, aber was harmloseres trifft einfach nicht den Kern der Sache).

Kho Samui
Nach viel zu vielen Stunden kamen wir dann endlich an der Westkueste Samuis an. Nach ein wenig verhandeln mit dem Fahrer des oeffentlichen Busses (ein Pritschenwagen mit zwei Sitzbaenken auf der Ladeflaeche) kamen wir endlich im Zielort "Big Buddha Beach" an der Nordkueste an. Die uebliche Suche nach einer Unterkunft begann mal wieder und irgendwann kehrten wir - wie so oft - zum dem Hotel zurueck, welches wir uns als erstes angesehen hatten, da vieles entweder ueberteuert und schlicht ausgebucht war. Die Anlage mit Steinbungalows und sogar einem Pool in der netten Gartenanlage war mit das schoenste und auch guenstigste, was wir von Samui gesehen haben. Ein kleines Detail nur: Der Flughafen war ganz in der Naehe und so konnte man tagsueber einmal pro Stunde den Leute hinter den Scheiben der landenden Flugzeuge zuwinken.
Samui selbst gab leider nicht wirklich sehr viel her. Es gibt dort typische Touriattraktionen, bei denen man Elepfanten reiten, Affen beim Radfahren zuschauen oder bei tanzenden Thais mitklatschen kann. Die Elephanten sind dort nicht heimisch, radfahrende Affen ist Tierquaelerei und die Tanzveranstaltung haben nichts mit Tradition sondern nur etwas mit Geldschoepferei zu tun. Also alles nix fuer uns! Ansonsten gibt es noch eine stark befahrene Hauptstrasse, ueberfuellte Straende, die bei Flut auf schmale drei Meter schrumpfen und alle moeglichen Fresstempel von Pizzahut bis Haegen Dass. Sollte eine Flaeche noch nicht genutzt sein, wird sie hoechstwahrscheinlich schon verkauft sein um noch ein weiteres Hotel darauf zu errichten - durch und durch also leider Massentourismus. Schade fuer Insel.

Kho Phangan
Nach drei Tagen schnappten wir uns dann die Faehre vor unserer Haustuer und es ging weiter Richtung Norden nach Phangan. Eine kleine Anetdote zu den Faehren: Es wird von allen Reisebueros und Hotels so gut wie immer der Katamaran angepriesen, welcher angeblich schneller ist als die nur wenig guenstigere Grossfaehre. Auf Nachfrage wird auch versichert, dass dies das einzige Schiff vom Nordstrand sei. Wenn man jedoch hundert Meter weiter gen Osten zieht stoesst man eine dritte Faehre, die nur den halben Preis kostet (und dadurch natuerlich weniger Profit fuer die Vermittler abwirft) und auch nur unwesentlich mehr Zeit benoetigt. Und noch etwas: Der Katamaran waere theoretisch schneller - keine Frage - aber dafuer muessten sie auch einfach mal mehr Gas geben, was die Betreiber jedoch vermeiden, da es ja wieder mehr Spirt kosten wuerde... hm, schoen wenn man einen Ferrari hat um damit in der Dreissiger Zone auf und ab zu fahren.
Jedenfalls erreichten wir im (im Gegensatz zum Katamaran) nicht ueberfuellten Boot den suedlichen Hafen von Phangan im Ort Hat Rin. Alles schon wesentlich ruhiger dachten wir uns. Die Preise entsprachen zwar noch nicht ganz unseren Vorstellungen, aber das konnte sich ja vielleicht noch aendern. Had Rin hat ein jedoch ein Phenomaen. [und damit meine ich jetzt nicht, dass ich es einmal mit 't' und einmal mit 'd' geschrieben hab > beide Schreibweisen sind naemlich richtig] Vor einigen Jahren etablierte sich dort eine mittlerweile weltbekannte Strandparty, die nun jeden Monat in der Vollmondnacht bis zu 30.000 Menschen anlockt, welche zu Techno in einem mittelgrossen Rauschgelage den Strandboden kompremieren. Da wir davon wussten, hielten wir uns auch zunaechst auf Samui auf um uns sozusagen der Anziehungskraft des Mondes zu entziehen. Zwei Tage nach Vollmond kamen wir nun also in Had Rin an und entdeckten immernoch etliche Leute, die noch nicht ganz ihren Rausch ausgeschlafen hatten und leider auch noch einigen Muell, der zwei Tage zuvor ins Meer gelangte und nun nach und nach wieder angespuelt wurde. Ansonsten aber endlich mal wieder ein huebscher Strand. Der Ort selbst ist jedoch auch komplett auf Partytourismus ausgerichtet und mit lauten Fernsehern in den Restaurants und acht Meter langen Menukarten eher ungemuetlich und Massentourismusorientiert - also nix wie weg!
Es ging weiter quer durch die Insel in den Norden - wieder mit den oeffentlichen Bussen (ihr wisst schon, den Pritschenwagen) und das letzte nicht wirklich befestigte Stueck (ein Stunde Fahrt) mit einem Pickup. Der Ort (Thong Nai Pan Noi + Thong Nai Pan Yai) kam unserer Vorstellung von einem ruhigen Plaetzchen schon wesentlich naeher als alles andere bisher in Thailand erlebte. Leider war auch hier viel ausgebucht und wir mussten doch wieder ein wenig mehr Geld ausgeben als wir wollten - in europaeischen Verhaeltnisse sind 18 Euro fuer ein schoenes Zimmer am Ozean natuerlich immer noch wenig, aber man muss dies stets im Verhaeltnis zum thailaendischen Lebensstandart sehen.

Kho Tao
Tao, die "Schildkroeteninsel", war nach drei Stunden Pritschenwagen und zwei Stunden Faehre (wieder die guenstige, die wieder von niemandem beworben wird - langsam macht mir das Spass) unser naechstes Ziel. Der Name verpricht Gelassenheit, aber auch hier merkt man nicht viel davon. Bereits bei der Ueberfahrt wurden wir von drei Leuten angesprochen, ob wir nicht einen Tauchkurs machen moechten und dafuer natuerlich auch guenstiger in ihren Hotels uebernachten koennten. Zur Erinnerung: Ich habe bereits einen Tauschschein auf Samoa gemacht und Kristn hat daran nach wie vor kein Interesse. Wir brauchten also keinen Kurs, sondern lediglich ein Zimmer. Ich hatte mir allerdings sehr intensiv ueberlegt dort tauchen zu gehen, da Tao sehr bekannt fuer die zahlreichen und guenstigen Anbieter und Tauchschulen ist und zudem ein paar schoene Tauchspots bereit haelt.
Angekommen ging es dann an die uebliche Suche. Diese sollte die bis jetzt wohl laengste und deprimierendste Suche werden, die wir auf unser Reise jeh erlebt hatten. Denn wie sich herausstellte, gingen rund 70 Prozent der Leute, die bei der Strandparty auf Phangan waren, danach auf die noch kleinere Insel Tao. Davon liessen sich dann auch die meisten einen Tauchkurs aufquatschen. Das Ergebnis war, dass alle Zimmer voll waren oder, was dann die bittere Kirsche auf der Sahne war, die Zimmer nur an Personen vergeben wurden, die in der Hoteleigenen Tauchschule einen Kurs machen. Dabei reichte es noch nichteinmal aus, dass ich sagte ich wuerde ein oder zwei Tauchgaenge machen wollen - denn Tauchgaenge sind sehr guenstig und an zwei Personen, die zwei Kurse machen, verdient das Hotel mehr als an zwei Personen, von der nur eine ein wenig tauchen moechte. Nachdem wir nach vielen Stunden, die wir eigentlich am Strand verbringen wollten, mit mogeln doch noch ein Zimmer gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg dorthin und kamen bei dem Hotel vorbei, bei dem wir als erstes waren und als erstes gehoert hatten, dass sie keine Zimmer mehr frei haetten - eine scharmlose Luege! Die Rezeptionistin sah uns mit unseren Rucksaecken, bekam scheinbar Mitleid und bot uns ein kleines Zimmer fuer einen ueberhoehten Preis an, aber immernoch besser als jenes zu dem wir gerade unterwegs waren. Wir willigten missmutig ein und bekamen das Zimmer, welches an der Hauptstrasse lag und dementsprechend laut war. Uns wurde gesagt, dass wir nur eine Nacht bleiben koennen. Nach dieser eben einen Nacht hatten wir auch nicht wirklich Lust noch laenger dort zu bleiben, waren nach zweistuendiger Suche, die genauso endete wie am Vortag, jedoch dazu gezwungen darum zu bitten eine weitere Nacht Gast sein zu duerfen. Hiermit moechte ich dringend davon abraten, sich in "Ben's Dive Resort" niederzulassen, da auch noch ganz andere Dinge passiert sind, die hier nun aber nicht das Format sprengen sollen. [Nur mal so ein Hinweis an die, die vielleicht durch eine Suchmaschine auf unsere Seite gestossen sind: Geht da wirklich nicht hin!]
Wir koennen unsere negativen Erfahrungen mit Massentourismus nun noch um die des Massentauchtourimus ergaenzen. Waehrend ich damals Privatunterricht mitten im Ozean geniessen durfte, werden hier gern mal vier Gruppen mit je sechs bis acht Tauchschuelern in einen Pool geworfen. Wenn sie dann die Uebungen im Chlorwasser absolviert haben, geht am naechsten Tag mit rund 50 Personen zu einem Tauchplatz - das Boote anderer Tauchschulen die gleichen Plaetze anlaufen ist dabei nicht auszuschliessen und auch eher haeufig der Fall. Wir wussten zuvor, dass es in Tao viele Tauschschulen gibt, aber nicht das diese so eng mit den Hotels in Verbindung stehen und verliehen Tao daher absolut zu recht den Titel der Tauchmafia. All diese Umstaende veranlassten mich dazu hier nicht zu tauchen und es auf Vietnam zu verschieben - ich hatte mich wirklkich drauf gefreut. Die Klientel der Urlauber dort verdarb uns dann noch den letzten Rest Freude an der Insel und auch eine Rettungsaktion fuer eine Nacht in den Seuden der Insel schaffte nicht grosse Abhilfe. Ergo: bloss zurueck nach Bangkok und dann weiter in andere Ecken.

Zurueck waehlten wir dann den Bus als Transportmittel und siehe da: Selbst hier, in einem Bus eines grossen Unternehmens, welches auch zahlreiche Schiffe sein eigen nennt, werden die ueberall erhaeltlichen Filmraubkopien gezeigt - und zwar ueber die gesamt Fahrzeit ein Film nach dem andern >>> grrrr!!!

Immer das Beste rausholen :)
Ein letztes Detail noch zu den Inseln. Auf allen Dreien sieht man sehr viele Touristen, die in ihrer Biergetraenkten Selbstueberschatzung mit freiem Oberkoerper und Flipflops an den Fuessen sich Mopeds ausleihen und damit herumsausen. Interessant daran sind daran zwei Dinge: Zum einen gibt es jedes Jahr zahlreiche auch toedliche Unfaelle. Dabei kann man aber meist wirklich nur sagen "selber schuld" - auch wenn das vieleicht etwas grob klingt, aber wer den Verkehr in Thailand zum ersten mal sieht und sich nicht festvornimmt niemals irgendetwas auf diesen Strassen selbt zu fahren, der kann nur selbstmordgefaehrdet sein.
Zum anderen erkennt man Touristen - und jetzt kommen wir zu dem lustigen Teil - die sich ein Moped ausgeliehen haben an einem bestimmten Detail: Ein Verband an der rechten Wade. Der Grund: Verbrennungen am Auspuff - die haufigste Verletztung auf den Inseln. Wir lasen davon zunaechst im Reisefuehrer unter dem Begriff "typisches Samui Tattoo", wollten es nicht glauben, wurden eines besseren belehrt und hatten fortan immer wieder unseren Spass am Leiden anderer - das mag jetzt vielleicht auch etwas hart klingen, beruht aber auf der gleichen Argumentation wie oben beschrieben. Und wer den Schaden hat (und auch noch selber daran Schuld ist) brauch ja bekanntlich fuer den Spott nicht zu sorgen. Das war unsere kleine Privatrache fuer all die Unannehmlichkeiten welche uns auf den Insel begegnet sind, deren Ursache eben nun mal genau diese Touris sind, die unter anderem auch die Mopeds und somit die Verbrennungen haben. Da die Argumentation jetzt immer ausfuehrlicher und hier eigentlich keine wissenschaftliche Abhandlung ueber den suedthailaendischen Tourimus entstehen soll, hoer ich nun einfach mal auf und verweise auf unser naechstes Ziel nach Bangkok: Chiang Mai.